Nensa

Nensa
Die Gemeinde Nensa zeichnet sich, von allen landwirtschaftlichen Gemeinden des Kreises Ratibor, mit dem höchsten Grad der Bewaldung und dem niedrigsten Grad der landwirtschaftlich genutzten Flächen ab. Die Wälder der Gemeinde befinden sich innerhalb des Landschaftsparks der "Zisterzienser Kompositionen Gross Rauden". In dem südlichen Teil der Gemeinde liegen mit Wald umgebene Fischteiche, die das Naturreservat "Łęszczok" bilden.

Diese Umstände beeinflussen auf positive Art und Weise die naturkundlichen- und landschaftlichen Vorzüge der Gemeinde und verbessern die touristische Attraktivität, zumal das Gebiet zu den ökologisch saubersten in der Woiwodschaft Schlesien gehört.

Unter den modernen Einrichtungen die sich in der Gemeinde befinden, verdient die Kontenerwaldschule besondere Aufmerksamkeit. Sie wurde nach dem Brand im Jahre 1992, der über 9000 Hektar Wald zerstörte, erbaut. Die Schule produziert, mit Hilfe modernster Technologie, in großem Umfang Setzlinge mit verdecktem Wurzelsystem. Sie befriedigt die bestehenden Bedürfnisse im Bereich des hochqualifizierten Setzmaterials, das unabdingbar für den Wiederaufbau des zerstörten Ökosystems des Waldes ist.

Die geringe Eignung der Böden für die Landwirtschaft schließt eine landwirtschaftliche Ausrichtung der Gemeinde aus. Die wenigen landwirtschaftlichen Betriebe befinden sich im südlichen Teil, an dem Oderfluss.

Es besteht eine reale Möglichkeit die Landwirtschaft auf den fruchtbaren Böden in Herzoglich Zawada und Leg zu betreiben. Diese Böden eignen sich insbesondere zur Produktion von ökologischen Lebensmitteln als Rohstoffe für die Kräuter-, Pharma und Kosmetikindustrie.

Ortschaften wie z.B. Schymotschütz, Gurek und Nensa haben heute einen Erholungscharakter. Die dortigen Landflächen sind laut dem Bebauungsplan für Einfamilienhäuser und Erholungsanlagen vorgesehen.


Sehenswürdigkeiten

Nensa:

  • Kirche - erbaut 1908 und ausgebaut 1929, im Neobarocken Stil
    Das Pfarramt - erbaut im Jahre 1925,
  • Hauskapelle - vom Anfang des 20. Jh. (in der Nachbarschaft der Kirche),
  • Steinerner Kreuz, gestiftet in 1874,
  • Das Frauenkloster - erbaut im Jahr 1910,
  • Zwei Wohngebäuden, Mietshäuser aus dem Jahr 1900,
  •  Eine hölzerne Hütte aus dem Jahre1890,

Babitz:

  • Kirche erbaut in den Jahren zwischen 1937 - 1939,
  • Hauskapelle gegenüber der Kirche -vom Anfang des 19 Jh. mit der St. Jan Nepomucen Figur, neben der Hauskapelle befindet sich ein, im Jahre 1896 gestiftetes Kreuz,
  • Gutshaus 1783 gebaut, lokalisiert im Naturschutzgebiet "Łężczok"

Schichowitz:

  • Hauskapelle - vom Anfang des 20 Jh.,
  • Steinerner Kreuz "Göttliche Qual" aufgestellt im Jahre 1876,
  • Wohngebäuden, gebaut um das Jahr 1890,

Gurek:

  • Hauskapelle - vom Anfang des 20. Jh.,
  • Schulgebäude aus dem Jahre 1900,
  • Wohngebäude aus dem Jahre 1890,
  • Das Denkmal der Auschwitzer Sträflinge,

Leng:

  • Friedhof, 1870 errichtet, auf dem Friedhof befindet sich u.a. die "Pieta" Figur aus dem Jahre 1870,
  • Hauskapelle - vom Anfang des 20. Jh.
  • Steinerner Kreuz "Göttliche Qual" aufgestellt um das Jahr 1900,

Schymotschütz:

  • neogotische Hauskapelle - vom Anfang des 20. Jh.
  • hölzerne Hauskapelle - vom Ende des XIX Jh., in Inneren die Sankt Jan Nepomucen Skulptur - vom Hälfte des 19. Jh.

Herzoglich Zawada:

  • Im Inneren der, in den Jahren 1954 - 1956 erbauten Kirche, befindet sich die, aus der ausgebranten hölzernen Kirche stammende, St. Jan Nepomucen Skulptur, aus dem 18. Jh.
  • Steinerner Kreuz "Göttliche Qual", aufgestellt um das Jahr 1880,
  • Das Schulgebäude aus der Zeit um das Jahr 1900.

Gemeinde Nensa
Fläche: 57,14 km2
Bevölkerung: 7414 Personen

Orten:

Gemeindeamt Nensa
Jana III Sobieskiegostr. 5
47-440 Nensa
 +48 032 410 23 99
 +48 032 410 23 99

  • Babitz,
  • Schichowitz,
  • Gurek,
  • Leng,
  • Nensa,
  • Schymotschütz,
  • Herzoglich Zawada

www.nedza.pl

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